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Die frühen Jahre sind für das junge Unternehmen von Auf- und Abschwüngen geprägt: 1929 wird zunächst mit Mut und Überzeugung die Weltwirtschaftskrise gemeistert. Mitte der 1930er gelangt dann ein vielversprechender thermoplastischer Kunststoff zur Marktreife: das Polyvinylchlorid (PVC) – ein Grundstein für Klebebänder, wie wir sie heute kennen. Fritz Müller erkennt das Potenzial dieses neuartigen Werkstoffes und beginnt, ihn zu verarbeiten. Mit dem Zweiten Weltkrieg kommt die Produktion dann allerdings zum Erliegen – das Werk in Wuppertal zerstört, steht die Firma 1945 vor einem Neuanfang.
Nach der Einführung des neuen Firmennamens – Coroplast – beginnt der Siegeszug von Wiederaufbau und Wirtschaftswunder. Auch das Wuppertaler Unternehmen beteiligt sich kräftig an der allgemeinen Aufbruchstimmung: Durch Forschung an Kleb- und Kunststoffen, als auch durch den kontinuierlichen Ausbau von Produktion und Vertriebsnetz.
Einen weiteren Meilenstein in der Unternehmensgeschichte stellt der Eintritt von Dr. Kurt Müller in die Geschäftsführung dar. Für die kommenden 30 Jahre prägt er das Unternehmen in besonderem Maße. So baut Coroplast in den 1970er Jahren seine Produktpalette deutlich aus – und das nicht nur in Deutschland. Im Jahr 1994 eröffnet das Unternehmen seinen ersten Auslandsstandort in Polen, wo seitdem unter anderem hochwertige Kabel und Leitungen gefertigt werden.
Auch Jahre nach der Jahrtausendwende waren für unser Unternehmen von weiteren großen Ereignissen geprägt. Mit neuen Standorten in den USA, China, Tunesien und Mexiko begibt sich das Unternehmen auf den Weg zu einem internationalen Produktionsverband. Im Jahr 2020 münden die ehemaligen Geschäftsbereiche Technische Klebebänder, Kabel & Leitungen und Leitungssatzsysteme von Coroplast in eigenständigen Marken, die durch die Coroplast Group zusammengehalten werden. Neben Coroflex entstehen Coroplast Tape und WeWire.