Wählen Sie Marke und Land aus
Sprache wählen
Kontakt aufnehmen
Suche
Innovation und Nachhaltigkeit sind für uns zwei Seiten einer Medaille. Denn unser alltägliches Handeln ist seit jeher darauf ausgerichtet, durch gelebtes Unternehmertum Innovationen zu fördern und dabei als verantwortungsvolles Familienunternehmen Mitarbeiter, Umfeld und Umwelt in den Blick zu nehmen. Darum haben wir beide Begriffe auch zum Leitgedanken der letzten internen Planungsveranstaltung gemacht und die gesamte Organisation darauf abgeklopft, wo wir mit unseren Innovationen stehen. Dabei zeigte sich sehr eindrucksvoll, dass wir bereits in allen drei Geschäftsbereichen vielfältige Produkte z. B. für die nachhaltige E-Mobilität liefern. Auch für die Kernidee Kreislaufwirtschaft können wir Kunden konkrete Entwicklungen anbieten. Und wir sind dabei, unsere Prozesse auf Nachhaltigkeit zu „trimmen“. Natürlich gibt es da noch viel Luft nach oben. Unser Nachhaltigkeitsteam steht am Anfang einer sehr intensiven und langen Reise.
Alles das, was uns zum nächsten Schritt, zur innovativen Idee führen kann, darf nicht reglementiert sein. Die meisten Ideen schlummern nämlich in unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, müssen geweckt werden und dürfen nicht verkümmern.
Neben den strukturell-organisatorischen Dingen wie regelmäßigen Reportings, Ratings und dem Erstellen einer CO2-Bilanz stellt sich das Team der Aufgabe, dem Ort des Geschehens zu folgen und mit dem verantwortlichen Management Gedanken auszutauschen und Vorschläge zu unterbreiten. Dabei ist eine freie Denk- und Schaffenskultur natürlich eine Grundvoraussetzung.
Abseits der wichtigen Standards und Regeln, die wir für viele Prozesse im Unternehmen einfach brauchen und wo wir auch Wert auf ihre Einhaltung legen müssen – wie beispielsweise sicherheitsrelevante Themen –, dürfen wir uns keinesfalls davon abhalten lassen, „out of the box“ zu denken. Alles das, was uns zum nächsten Schritt, zur innovativen Idee führen kann, darf nicht reglementiert sein. Die meisten Ideen schlummern nämlich in unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, müssen geweckt werden und dürfen nicht verkümmern. Klar, die ganz großen Innovationen kommen nicht jeden Tag und sie lassen sich vor allem schwer institutionalisieren. Aber genau deswegen müssen wir Freiheit im Denken und mutiges Handeln fördern, was im Übrigen auch bedeutet, bei ersten Gehversuchen Fehler zuzulassen. Hier kann ich nur Elon Musk zitieren: „Failure is an option here. If things are not failing, you are not innovating enough.“
Nein, Innovation bedeutet nicht, dass nur wir selbst die Schaffenden sein müssen. Auch hier sind wir in letzter Zeit einige Schritte gegangen. Wir kooperieren mit der Ruhr-Universität Bochum, den „Visionlabs“ der Uni Wuppertal oder mit dem Fraunhofer-Institut. Im Bereich Nachhaltigkeit setzen wir zum Beispiel auf die Initiative des Circular Valley, eines Akzelerators mit einem spannenden Netzwerk rund um das Thema Kreislaufwirtschaft. Doch wir müssen uns auch verstärkt angewöhnen, unsere eigenen jungen Auszubildenden und Berufsanfänger intensiver miteinzubeziehen. Sie haben eine erfrischende Denkkultur und durch ihre digitale Kompetenz bringen sie bereits viel Wissen mit, das sie nicht erst in der Ausbildung erlernen müssen. Dieser Idee folgend, haben wir zum zweiten Mal einen Pitch-Wettbewerb für die Azubis veranstaltet, bei dem wieder spannende Ergebnisse entstanden sind. Potenziale und Wissen rund um Nachhaltigkeit gibt es also viel, wir müssen es nur erkennen und nutzen!