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Arya Deshpande: Ein besonderer Meilenstein war sicher unser zweiter Platz bei der European Hyperloop Week 2024 in Zürich. Das hat uns gezeigt, dass wir technisch mit den besten Teams Europas mithalten können. Aber auch unser eigener Hyperlaunch 2025 im Juni war ein Highlight. Dort konnten wir unseren bisher ausgereiftesten Prototypen präsentieren – das Ergebnis monatelanger Entwicklungsarbeit.
Jascha Meyer-Arndt: Vor allem die Kombination aus Sicherheit, Modularität und effizientem Thermomanagement. Ein Beispiel ist unser neues Flüssigkühlsystem mit 3D-gedruckten Wärmetauschern – das kühlt Bauteile in Sekunden von 160 °C auf Umgebungstemperatur. Außerdem haben wir das Kapseldesign überarbeitet, damit die Kabelführung sauberer, die Belüftung besser und die Wartung einfacher ist.
Arya Deshpande: Coroflex ist für uns längst mehr als nur ein Sponsor. Die Unterstützung ist sehr praxisnah – sei es durch die Bereitstellung von Hochvoltleitungen oder die fachliche Beratung bei Produktauswahl und Systemintegration. Gerade bei einem so technisch anspruchsvollen Projekt wie Hyperloop ist dieser Rückhalt enorm wertvoll.
Jascha Meyer-Arndt: Die Hochvoltleitungen von Coroflex spielen eine zentrale Rolle. Unsere Systeme sind leistungsintensiv und erfordern hohe Flexibilität und Belastbarkeit. Die Produkte von Coroflex erfüllen genau diese Anforderungen. Für uns ist es wichtig, auf performante Komponenten setzen zu können, die im Wettbewerb genauso zuverlässig funktionieren wie im Testbetrieb.
Eine technische Hochschulgruppe wie mu-zero HYPERLOOP ist eine super Möglichkeit für Studierende, um Erfahrung zu sammeln. Man sieht, wie in einer großen Gruppe Projekte umgesetzt werden und knüpft Kontakte in die Industrie.
Arya Deshpande: Das Coroflex-Logo ist auf unserer Kapsel, unseren Team-Shirts, Bannern, Präsentationen und natürlich auf unserer Website sichtbar. Auch bei Events wie dem Hyperlaunch oder der kommenden European Hyperloop Week in Groningen wird Coroflex wieder präsent sein. Uns ist wichtig, unsere Partner sichtbar zu machen – das zeigt auch den Studierenden, wer an uns glaubt.
Jascha Meyer-Arndt: Wir sind inzwischen über 60 aktive Mitglieder aus unterschiedlichsten Studiengängen. Durch unsere klare Struktur mit neun Fachbereichen arbeiten wir effizient und können das gesammelte Wissen nachhaltig weitergeben. Unser Projekt funktioniert fast wie ein kleines Unternehmen – mit viel Eigenverantwortung, aber auch mit echter Innovationskultur.
Arya Deshpande: Die letzten Monate standen ganz im Zeichen der Vorbereitung auf die European Hyperloop Week 2025 in Groningen. Dort konnten wir mit unserer Kapsel erneut zeigen, was technisch möglich ist. Gleichzeitig arbeiten wir an Themen wie Hitzemanagement, effizienter Bauraumnutzung und der weiteren Systemintegration. Auch die Planung für die nächste Saison läuft bereits an – mit Fokus auf Automatisierung.
Jascha Meyer-Arndt: Für viele von uns ist es das erste Mal, so eng mit einem Industriepartner zusammenzuarbeiten. Die Unterstützung von Coroflex gibt uns das Gefühl, dass unsere Arbeit ernst genommen wird – das motiviert ungemein.
Arya Deshpande: Es ist ein echtes Zeichen des Vertrauens, wenn ein Unternehmen Studierenden über mehrere Jahre hinweg den Rücken stärkt. Für uns ist das weit mehr als ein Logo – es ist ein Teil des Teams geworden.
Coroflex sagt Danke für das Gespräch und wünscht weiterhin viel Erfolg!
Als Sponsoring-Verantwortlicher in dieser Saison war es mir persönlich eine große Freude, Coroflex an unserer Seite zu haben. Wenn ein Unternehmen dich über mehrere Jahre hinweg unterstützt, zeigt das mehr als nur ein Logo – es ist ein echtes Zeichen des Vertrauens. Gerade für ein studentisches Team, das ein derart komplexes Projekt wie Hyperloop realisiert, ist dieses Vertrauen unglaublich wertvoll.
„mu-zero HYPERLOOP“ ist eine 2020 gegründete Studierendeninitiative mit der Vision, Pionierarbeit für nachhaltige Mobilitätssysteme zu leisten. Dafür entwickelt das Team Passagierkapseln für den sogenannten „HYPERLOOP“, die mit nahezu Schallgeschwindigkeit durch teilentlüftete Röhren schweben. „mu-zero HYPERLOOP“ besteht aus über 60 Studierenden des Karlsruher Instituts für Technologie, der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft, der Universität Stuttgart und der Hochschule der Medien.