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Coroplast Global | Nachhaltigkeit | 08 Aug 2024 Auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft  

Für die Coroplast Group als produzierendes Industrieunternehmen ist die Kreislaufwirtschaft zunehmend relevanter. Dabei setzen wir uns mit den Potenzialen in der Produktentwicklung und -fertigung auseinander, beziehen die Reduzierung unseres ökologischen Fußabdruckes sowie Kooperationen mit externen Partnern mit ein.  
Innovative Produktentwicklung
Die Coroplast Group fördert die Kreislaufwirtschaft durch innovative Produktentwicklung und strategische Kooperationen.

 

Kreislaufwirtschaft erfordert aktives Handeln

Immer mehr Unternehmen verschreiben sich der Kreislaufwirtschaft, in der Ressourceneinsatz und Abfallproduktion durch nachhaltiges Produktdesign, Instandhaltung, Wiederverwertung und Remanufacturing verringert werden. Für produzierende Unternehmen wie die Coroplast Group bedeutet das: Wir haben die Möglichkeit – und die Verantwortung – nachhaltige Lösungen entlang des gesamten Produktlebenszyklus zu entwickeln.    

Generell bewerten wir die Nachhaltigkeit unserer Produkte und Lösungen nach zwei Kriterien. Wir sprechen von „nachhaltig“, wenn diese in Bereichen einsetzbar sind, die zur Dekarbonisierung beitragen, und/oder aufgrund ihres Designs oder der Produktionsprozesse ressourcenschonender als vergleichbare Produkte sind. 

Kreislaufwirtschaft erfordert Mut zur Veränderung

Gezielte Materialauswahl oder die Überprüfung von Produktionsprozessen bieten dabei immer stärkeres Potenzial für nachhaltige Lösungen. Als Unternehmen der Automobilindustrie können wir unseren Beitrag dazu leisten, emissionsverringernde Innovationen möglich zu machen. Ein Fokus liegt dabei auf Lösungen für den Leichtbau. Ob mit dem Einsatz von Klebebändern als Schutz- und Bündelsystem oder mit optimierten HV-Leiterkonstruktionen – kleine Dinge können hier wirklich Großes leisten: Denn in jeder im Fahrzeug verbauten Komponente steckt das Potenzial, das Gesamtgewicht zu verringern und damit den Energieverbrauch zu senken.    

Gleichzeitig arbeiten wir daran, kreislauforientierte Ansätze schon in der Produktentwicklung und -fertigung umzusetzen. 

Klebebandproduktion
Bei der Neu- und Weiterentwicklung ergreifen wir vielfältige Maßnahmen, um die Nachhaltigkeitspotenziale unserer Klebebänder, Kabel und Leitungen zu nutzen. 

Kreislaufwirtschaft erfordert langfristiges Denken 

Einen wichtigen Beitrag leistet dabei auch die Berechnung des Product Carbon Footprint (PCF). In jeder Lebensphase eines Produktes – von Gewinnung und Transport der Rohstoffe, über Produktion, Betrieb und Recycling oder Entsorgung – entstehen klimarelevante Emissionen. Je kleiner dieser Fußabdruck, desto klimafreundlicher ist ein Produkt. Mit der Ermittlung des PCF für unsere Lösungen und Produkte schaffen wir Transparenz, decken mittel- und langfristige Potenziale für Emissionseinsparungen auf und unterstützen gleichzeitig auch unsere Kunden auf ihrem Weg zur Klimaneutralität.  

Kreislaufwirtschaft erfordert Zusammenarbeit

Der Weg zur Kreislaufwirtschaft kann nur gemeinsam gemeistert werden. Dazu setzen wir auf Kooperation und Austausch – mit unseren Kunden, aber auch vielen unterschiedlichen Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Ausdruck dieses Engagements ist unsere Gründungsmitgliedschaft in der Stiftung Circular Valley, in der Start-ups aus aller Welt mit Unternehmen, Verbänden und wissenschaftlichen Einrichtungen unserer Region zusammenarbeiten – mit dem Ziel, Produkt- und Stoffkreisläufe neu zu denken und nachhaltige Veränderung anzutreiben. Mit interdisziplinärem Austausch, Mentoring-Programmen sowie der Unterstützung von Start-ups wollen wir aktiv dazu beitragen, dieses Zukunftsthema regional, national und international voranzubringen.

Unsere CEO Natalie Mekelburger
Im Interview gibt unsere CEO Natalie Mekelburger Einblicke zur Kreislaufwirtschaft

3 Fragen an Natalie Mekelburger, Vorsitzende der Geschäftsführung der Coroplast Group „Nachhaltigkeit erfordert Gestaltungsfreiraum“ 

  • Kreislaufwirtschaft ist ein Baustein unserer Nachhaltigkeitsstrategie, er ist aber auch derjenige, der mit ungeheurer Komplexität verbunden ist. Wir wollen zentrale Themen frühzeitig mitgestalten und müssen uns dazu intensiv mit der gesamten Wertschöpfungskette auseinandersetzen. Unsere Kunden sind uns dankbar, denn mit unseren Aktivitäten unterstützen wir diese letztlich auch auf ihrem Weg zur Klimaneutralität. 

  • Kreislaufwirtschaft muss gleichzeitig lokal und international gedacht werden. Wir engagieren uns in regionalen Initiativen wie dem Circular Valley, welches sich zur Aufgabe gemacht hat, das Thema Kreislaufwirtschaft u.a. über die Bindung von Netzwerken und die Förderung von Impact-orientierten Start-ups zu fördern. Wir sind davon überzeugt, dass wir im Austausch mit anderen und mit vereinten Kräften am meisten erreichen können. Gleichzeitig muss langfristiger Fortschritt in Zeiten von globalen Lieferketten und Rohstoffmanagement auf internationaler Ebene gedacht und nachhaltige Strategien innerhalb der gesamten Coroplast Gruppe umgesetzt werden.

  • Wir wollen stetig besser werden und arbeiten mit Leidenschaft daran, neue Antworten zu finden. Dafür benötigen wir allerdings auch Gestaltungsfreiraum. Ständig steigende gesetzliche Anforderungen und Berichtspflichten stellen uns vor große Herausforderungen, indem sie Ressourcen bündeln und sorgen letztlich dafür, dass wir weniger Energie in die Entwicklung von effektiven, nachhaltigen Maßnahmen stecken können.

Ihre Ansprechpartnerin Nachhaltigkeit – Soziales und Governance

Sie haben Fragen zu unserer Nachhaltigkeitsstrategie in den Bereichen Soziales oder Governance? Dann wenden Sie sich gerne an die Teamleaderin Sustainability der Coroplast Group.
Kerstin Häusler
Teamlead Sustainability